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Körperbehaarung - Entfernen oder wachsen lassen?

Die Körperhaare rasierenEs ist eine reine Ansichtssache, ob man seine Körperbehaarung entfernt, wegrasiert, wachsen lässt, wuchern lässt, sie stylt und kreativ in Form bringt, oder ob man einen natürlichen, jedoch trotzdem gepflegten Haarwuchs am Körper toleriert. Wichtig zu wissen ist, dass die Körperbehaarung einen natürlichen Schutz bietet und die Haut vor Hitze und Kälte verschont.

Die Körperenthaarung ist besonders im Sommer, speziell für junge Leute wichtig, denn sie signalisiert Image, Prestige, Selbstbewusstsein, und man steigert damit sein hauseigenes Selbstwertgefühl. Ein enthaarter Körper sieht ästhetisch aus und neigt nicht so schnell zu Schweissbildung.

Ein glatter Körper ist schön anzuschauen, attraktiv, und er entspricht dem heutigen Niveau des Schönheitskults. Wer sich seine Körperhaare nicht entfernen lässt, geht den Weg des Gegentrends und erzeugt damit viel Gegenwind. Auf Instagram posten sowohl Leute mit intensiver Körperbehaarung, als auch glatt rasierte Leute ihre Bilder und erzeugen dementsprechend viel Resonanz. Die Beine sehen übrigens im Sommer immer schick aus, wenn sie enthaart sind, und die Achselhaare der Frau sollten wenigstens gestutzt werden, denn man schwitzt unter den Achseln, und in Kombination mit Haarbüscheln wirkt das auf viele Mitmenschen unangenehm. Bitte, wer sich nicht rasiert, lebt genauso gut, und es muss ja nicht jeder hinschauen, wenn haarige Leute ihren Körper zeigen. Gott sei Dank sind wir so weit fortgeschritten, dass wir Körperhaare tolerieren.

Wo stören uns die Körperhaare? Am sichtbarsten stören sie im Gesicht, unter den Achseln, an den Beinen, im Intimbereich, bei Männern zusätzlich auf der Brust, und so rasieren wir sie immer und immer wieder von Neuem ab. Manche Leute finden Nasenhaare, Ohrenhaare, Augenbrauenhaare, und Haare im Bauchnabel störend und rasieren diese ebenfalls weg.

Unter den Achseln sehen wir aus wie kleine Affen, wenn wir im Sommer mit einem trägerlosen Top bekleidet sind. Im Intimbereich wächst ein ganzer Wald, wenn man ihn selten bis nie mit dem Haartrimmer pflegt. An den Beinen sehen wir aus wie ein Stück Rasen auf der Wiese, wenn wir uns nicht rasieren, und Frauenbeine sehen im kurzen Minirock im unrasierten Zustand wie Männerbeine aus, wenn die dunklen Haare spriessen. Trotzdem lieben immer mehr Leute diesen Naturlook, weil er gesund ist und authentisch aussieht. Die haarfreien Ästheten hingegen lieben die nackte, kahl rasierte Haut. Wahrlich, die perfekte Rasur ist eine reine Ansichtssache, ein individuelles Vorgehen, welches jeder für sich selbst entscheiden muss.

So entfernen Sie überflüssige Augenbrauen-Haare

Es gibt tatsächlich Frauen, die rasieren sich ihre Augenbrauen weg und schminken sich künstliche Brauen, weil sie glauben, es sieht besser aus. Ich halte zwar nichts von dieser Methode, aber wer es unbedingt braucht, der soll es machen. Unsere Augenbrauen sind wichtig, schützen uns vor Schweiss und halten Bakterien von den Augen fern. Trotzdem kann man sie in Form bringen, und wenn man das Zupfen mit der Pinzette nicht aushält, weil es zu sehr schmerzt, verwendet man einen kleinen Augenbrauen-Rasierer. Er besitzt eine kurze Klinge, die man am unteren Brauenrand ansetzen kann, oder über der Nase, falls die Brauen so üppig sind, dass sie zusammenwachsen. Augenbrauen wachsen alle zwei bis drei Tage wieder nach, sodass man die Rasur ständig wiederholen muss, weil man die Haare nicht samt der Wurzel auszupft. Ich führte dieses Ritual jahrelang aus, bis es mir zu blöd wurde. Heute entferne ich nur die Haare über den Nasenflügeln und lasse die restlichen Brauen so stehen, wie Gott, die Natur sie schuf.

So entfernen Sie lästige Nasenhaare

Wer es nötig hat, der kann sich seine Nasenhaare wegrasieren. Viele Leute finden diese Härchen störend, empfinden sie als optische Zumutung und greifen zu einem Nasenhaar-Rasierer. Es gibt ihn batteriebetrieben, und er erfüllt den Zweck. Allerdings sollte man nur die äussersten, sichtbaren Härchen wegrasieren, damit die Optik stimmt. Nasenhaare sind nämlich wertvoll. Sie schützen die Naseninnenwände, die Nasenschleimhäute, und sie sorgen dafür, dass die Luft gefiltert wird und keine Bakterien in die Nase gelangen. Ohne diese Härchen könnte man sich schnell eine Nasenschleimhautentzündung holen.

So entfernen Sie lästige Haare in den Ohren

Auch an den Ohren wachsen Haare, und bei manchen Leuten wachsen sie so üppig, dass man sie meilenweit sieht. Ohren-Härchen sind wichtig, weil sie das Ohr schützen und wärmen. Man sollte sich deshalb nur die äusserst sichtbaren Härchen wegrasieren. Hierzu existieren batteriebetriebene Nasen- und Ohr-Rasierer, die allerdings für die meisten Leute überflüssig sind und ein Gesundheitsproblem darstellen können, wenn man es mit dem Rasieren übertreibt.

So entfernen Sie lästige Achselhaare

Unter den Achseln sind wir Frauen empfindlich und neigen zu Entzündungen, wenn die Haare fehlen und die Haut aufgerauht ist. Wir schwitzen, sind feucht und neigen zu Hautrötungen und Hautreizungen. Trotzdem sieht die Achselrasur ästhetisch aus und ist besonders im Sommer ein Must-Have für die meisten Frauen. Ich nehme hierzu einen simplen Damenrasierer, eine Rasierklinge mit Aloevera-Gel, rasiere die Haare einmal pro Woche vorsichtig weg, verwende die Methode der Trockenrasur und achte darauf, dass ich mich nicht versehentlich schneide. Ein Ladyshaver erledigt das Problem auch, allerdings muss man hiermit wirklich vorsichtig rasieren, damit keine Schnittwunden unter den Achseln entstehen. Ohne Achselbehaarung hat man übrigens in der Regel weniger Achselgeruch, denn im Sommer versagt manchmal das beste Deo.

So entfernen Sie Haare im Intimbereich

Im Intimbereich tummeln sich krause, gekräuselte Haare, die wie ein Besen in die Luft ragen. Die meisten Frauen rasieren sich wenigstens in der Bikinizone, oder sie trimmen die Haare im Schambereich. Eine glatte, rasierte Intimzone wirkt jedoch meiner Meinung nach am ästhetischsten. Mit einem simplen Rasierer kann man entweer mit einer Trockenrasur oder einer Nassrasur die Schamhaare entfernen, oder man nimmt einen Ladyshaver. Allerdings ist ein Epilliergerät ungeeignet in diesem Bereich, da hier die Haut extrem empfindlich ist und die Haare nicht samt der Wurzel entfernt werden sollten. Ich nehme auch hier meine Rasierklinge und fahre vorsichtig über den Schambereich drüber, bis er kahl geschoren ist und gut aussieht. Anschliessend verwende ich ein Aloevera-Gel, damit die Haut nicht austrocknet und sich keine Bakterien einnisten.

Die Haare an Armen, Beinen und im Bauchnabel entfernen

Es gibt Frauen, die haben Haare im Bauchnabel, rund um die Brüste herum, und natürlich haben wir alle unsere Härchen an den Armen und an den Beinen. Hier kann man ein Epilliergerät, einen Ladyshaver, einen Nassrasierer, einen Trockenrasierer, simple Rasierklingen und zarte, batteriebetriebene Rasierapparate verwenden. Die Haut ist nicht so empfindlich wie in den Achselhöhlen und im Intimbereich, und die Schmerzen sind nicht so schlimm, falls man die Härchen samt Wurzel entfernen will. Einmal pro Woche rasiere ich mich mit meinem Rasierer, im Sommer kann es schon einmal alle drei Tage sein, und danach creme ich mich gut ein, damit die Haut geschont wird und keine Hautreizungen entstehen.

So entfernen Sie lästige Haare am und im Po

So manch einen Menschen stören die Haare im und am Po. Man kann sie sich mit einer Rasierklinge entfernen, sollte jedoch vorsichtig sein, denn im Po-Bereich, besonders innen, ist die Haut extrem empfindlich und neigt zu kleinen Rissen und Rötungen. Wer sich hier hinten rasiert, im hinteren Intimbereich, ist ein pingeliger Ästhet, der es wirklich am gesamten Körper aalglatt haben will. Cremen Sie diesen Bereich nachher gut ein, damit keine Hautreizungen entstehen.

So entfernen Sie üppig wachsende Körperhaare

Es gibt Menschen, darunter auch Frauen, die sehen aus wie kleine Affen, mit extrem dichter Körperbehaarung. Beim Mann sieht man dieses Phänomen auf dem Rücken, auf den Schultern, an der Brust, an Oberarmen und Oberschenkeln. Hier haben manche Männer einen Pelz, der sieht aus wie ein Webpelz. Und bei den stark behaarten Damen wachsen die überschüssigen Haare im Intimbereich, am Bauch, rund um den Bauchnabel herum, im Gesicht als sogenannter sichtbarer Damenbart, an den Brüsten, an den Oberschenkeln und an den Oberarmen, worunter Frauen sehr leiden. Meine Hormonschwankungen zu Beginn der Wechseljahre erzeugten vereinzelte Haare am Bauchnabel, direkt auf einer Brustwarze, und am Oberschenkel. Ich befürchtete schon, aus mir würde ein Bonobo-Affe werden, der seine Aggressionen nur noch mit intensivster sexueller Betätigung in den Griff bekommt, animalisch, tierisch aufgeladen, denn diese Affenrasse käme mir am nächsten.

Keine Frau möchte aussehen wie ein Affe, während es den rassigen Männern teilweise egal ist, wie behaart sie sind. Man kann sich seine Körperhaare mittlerweile gut weglasern lassen. Dies macht man mit Hilfe eines Kaltlasers, denn ein Heisslaser würde Narben auf der Haut hinterlassen. Man verödet sozusagen die Härchen an der Wurzel, stoppt die Durchblutung in diesem Bereich, sodass keine Haare mehr nachwachsen. Man benötigt hierfür mehrere Sitzungen, da nicht sofort alle Härchen erwischt werden, weil sie unterschiedlich langsam wachsen, und es kann kitzeln, stechen, ein wenig unangenehm auf der Haut jucken, aber dafür ist man hinterher aalglatt. Bitte, natürlich ist dies zwar nicht, aber optisch gesehen ist es eine ideale Lösung, wenn man nicht täglich den Rasierer auspacken will.

Wer sich seine Körperhaare mit Wachs, sozusagen mit Hilfe eines Waxing entfernen lässt, muss damit rechnen, dass sie stumpf nachwachsen, da man sie nicht direkt verödet. Und wer sich die Haare am Körper nur wegrasiert, muss mit stumpfen Stoppeln rechnen, die leider stechen, beissen, unangenehm auf der Haut liegen und sich noch unangenehmer anfühlen, weil das Haar lediglich abgeschnitten wird und stumpf nachwächst.

Auch die Enthaarungscreme ist für den üppigen Pelz ungeeignet, da sie nur oberflächlich wirkt, nicht alle Haare entfernt, und es kann zu Reizungen, Verletzungen und Rötungen kommen. Wer sagt, das alles braucht er nicht, wir stammen ohnehin vom Affen ab, der lässt sich seine Körperbehaarung einfach rasant wachsen, steht zu seinem Damenbart und trägt ihn selbstbewusst, während er ihn tapfer erträgt.

So stylen Sie Ihre Körperhaare kreativ

Immer mehr Menschen, besonders die Frauen, entscheiden sich gegen die Körperenthaarung, lassen sich ihre natürlichen Körperhaare wachsen und stylen diese nach Belieben. Dieser Look sieht auf den ersten Blick ungewöhnlich bis abschreckend aus, je nach Styling, aber man kann damit wunderbar polarisieren, und man setzt ein Statement, setzt sich in Szene, wenn man die volle Aufmerksamkeit sucht oder gar braucht.

Das Körperhaarstyling kann je nach Jahreszeit, Anlass, Outfit oder Lust und Laune variieren, von schräg bis naturbewusst. Der natürliche Look sieht aus wie ein Mensch, denn hier lässt man sich seine Körperhaare einfach wachsen, kämmt sie notfalls und schneidet eventuelle zu lang geratene, aus der Reihe tanzende Härchen ab.

Der extreme Style ist bunt, mit Glitzer und Glamour besetzt, gefärbt bis geschminkt, denn hier sollen die Körperhaare auffallen, und das um jeden Preis. Mit einem Glitzerspray kann man sich die Achselhaare, die Beinhaare, die Härchen im Intimbereich einsprühen, und ich sage Ihnen, das funkelt wie eine Tropfsteinhöhle, in welcher sich Edelkristalle türmen.

Manche Frauen lieben es dezent und lassen sich ihre Körperhaare bleichen, sodass man sie aus der Ferne nicht erkennt. Man muss bei einer satten Blondine schon zweimal, genauestens hinsehen, um gebleichte Härchen zu erkennen, denn der helle Hauttyp sieht im unrasierten Zustand noch enthaart aus.

Die rassige Dame muss schon tiefer in die Chemiekiste greifen, um ihr Körperfell zu bleichen, denn sie beherbergt meistens dunkle Härchen, die optisch nach Aufmerksamkeit schreien, was man meilenweit sehen kann.

Übrigens, wenn man seine Kopfhaare chemisch behandelt, beispielsweise dauerwellt, glättet oder anderweitig stylt, sollte man sie nachher nicht färben, denn sonst brechen sie ab. Die Haarpracht wird dann wie Kaugummi, verliert ihren Glanz, wird porös, wenn man daran zieht, und die Haare werden zäh wie Gummi, wie ein Flaum, der auf seine Entsorgung wartet. Wenn das Kopfhaar erst einmal kaputt ist, kann man es nach der Haarwäsche mit dem Staubsauger einfangen, während man sich föhnt.

Ich liess mir einmal meine Körperhaare wachsen

Ich wollte es genau wissen, liess mir meine Körperbehaarung wachsen und beobachtete sie täglich. Im Intimbereich kräuselten sich die Härchen, das war ich seit Jahrzehnten nicht mehr gewohnt. Und weil ich eine Brünette bin, standen die Haare sehr dunkel zu Berge, was mir ganz und gar nicht gefiel. Die Intimpflege gestaltete sich etwas schwieriger, denn man schwitzt leichter, wenn der Wildwuchs wuchert. Ich musste meine Schamhaare täglich mit einem Körperöl eincremen, damit sie mir nicht wehtaten.

Meine gebräunten Beine waren mit helleren Härchen bestückt, sodass sie auf den ersten Blick nicht grossartig auffielen. Vielleicht hätte ich mich pudelnackt in die Sonne legen sollen, damit mein Schamhaar die erwünschte Helligkeit bekommen hätte, aber ich bin schüchtern, das passte nicht in mein Konzept. Wenn ich im Klagenfurter Europapark nackt dagelegen hätte, wäre ein Hund gekommen und hätte mich aufgefressen, weil ich ein saftiger Knochen bin. Die Härchen an den Beinen musste ich täglich eincremen, damit sie nicht wie Borsten mein Kleid durchbrachen.

Meine Achselhaare machten mir Probleme. Sie wucherten wie Unkraut, und im Sommer schwitzt man. Babypuder, Taschentücher, Damenbinden, alles verwendete ich, um meine Achselhöhlen trocken zu halten. Ein volles Deo verbrauchte ich innerhalb weniger Wochen, aber der Wald unter meinen Achseln wurde nicht kleiner. Ich beobachtete, wie die stoppelartigen Haare immer weicher, sanfter und geschmeidiger wurden, und das gefiel mir dann doch.

Ganze drei Monate hielt ich den Wildwuchs aus. Mein Lebenspartner begann sich von mir zu distanzieren, aber wir hatten gerade ohnehin Streit, also fiel dies nicht grossartig ins Gewicht. Ich begann mich vor mir zu ekeln, und da ich täglich in meiner Haut lebe, fiel dies dann doch schwer ins Gewicht. Für mich persönlich darf ich sagen, eine üppige Körperbehaarung ist auf meiner Haut fehl am Platz. Wenn ich 80 Jahre und älter bin, lässt sich die Körperbehaarung nicht mehr vermeiden, denn dann kann ich mich nur noch schwer bücken, dann fällt das Rasieren flach.

Soll man seine Körperbehaarung wachsen lassen?

Soll man seine Körperhaare wachsen lassen, ja oder nein? Für andere Menschen sollte man sie nicht unbedingt wegrasieren, nur wenn man sich selber unwohl damit fühlt, aber Partnerschaften können daran zerbrechen, auch wenn dies oberflächlich und fast schon banal klingt. Ich möchte sagen, mit zunehmender Zeitspanne werden die Körperhaare immer schöner und passen sich den Gegebenheiten des Körpers an. Wenn ich noch ein Jahr durchgehalten hätte, wären meine Härchen so zahm geworden, dass ich sie lieben könnte. Wer seine Körperbehaarung wie selbstverständlich stolz am Körper trägt, der liebt sie.

Wenn man einen Partner hat, der Körperbehaarung liebt, dann könnte man, wenn man lange genug wartet, damit gut leben. Manchmal wäre es sogar besser, man verlässt den aktuellen Partner und sucht sich jemanden, der die inneren Werte einer Frau liebt und auf Äusserlichkeiten verzichtet. Pauschal ist es schwierig zu sagen, ob eine Partnerschaft wegen der puren Körperbehaarung auseinandergehen sollte, oder ob es besser ist, sich zu rasieren, denn es kommt auf das gesamte Lebenskonzept an.

Single Frauen haben es leichter, sie müssen nur sich selber lieben und auf die Kommentare der Umwelt pfeifen, dann können sie sich ihre Körperhaare wachsen lassen. Im Grunde muss man selber mit sich zufrieden sein, seinen eigenen Körper mögen, dann lebt man mit und ohne Härchen gut. Im Internet gibt es Partnerbörsen, Singlebörsen, Datingportale, auf denen treffen sich Leute, welche einen alternativen Lebensstil ausleben, im Einklang mit der Natur leben, ihren Körper naturgemäss stylen und nichts an sich selbst verändern. Hier wird man fündig, wenn man sich für Rasse und Wildwuchs entscheidet.

Was passiert mit üppiger Körperbehaarung?

Wenn man seine seit Jahren abrasierten Körperhaare wachsen und naturgetreu wuchern lässt, stehen sie zuerst wie Schweineborsten vom Körper weg, und wenn man drüberstreichelt, leisten sie grossen Widerstand, stechen, tun in den Handflächen weh und picksen auf der Haut. Sie durchstechen sogar Seidenstrumpfhosen, Unterwäsche und ganze Kleidungsstücke. Im Laufe der Zeit werden sie immer dünner, biegsamer, weicher, elastischer, geschmeidiger, sanfter zur Haut, legen sich flach hin, und wenn man drüberstreichelt, ergeben sie sich und bilden einen streichelweichen Flaum in den Händen.

Bitte, wer es mag, für den ist es ein prickelndes Gefühl. Die natürliche Körperbehaarung schützt uns, ist angenehm weich auf der Haut und wirkt nicht unbedingt störend, wenn man sie gewohnt ist. Früher galt die Körperbehaarung der Frau, besonders im Intimbereich und unter den Achseln als erotisches Merkmal. Wenn man jedoch den aalglatten Körper gewohnt ist, stechen die nachwachsenden Härchen, sind wie ein Fremdkörper auf der Haut, jucken, brennen und stechen. Heute ist das Schönheitsideal glatt rasiert, duftet nach Parfum, und man sieht die behaarte Frau nicht mehr unbedingt als erotisierend an. Schade.

 


Elisabeth Putz

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