Mode Ratgeber

Beauty

Business

Esoterik

Flirten

Lifestyle

Mode

Wellness

Wohnen

Kleidung

Look

Outfit

Schuhe

Styling

Wäsche

 

Wie sieht die perfekte Businesskleidung aus?

BusinessmodeDas Business-Outfit ist klassisch, zeitlos, nicht zu bunt, eher einfarbig gehalten, trägt nicht zu dick auf, und es lenkt nicht zu sehr ab, denn ein Geschäftspartner sollte die Person und nicht den Look wahrnehmen. Im Büro sollte man sich als Frau zwar stylisch kleiden, besonders wenn man in der Mode- oder Kosmetikbranche tätig ist, aber man darf sich nicht zu aufreizend und freizügig zeigen. Der Chef hat zwar unter Umständen seine Freude am reizenden Anblick, aber die Kollegen, besonders die Kolleginnen könnten in so einer halbnackten Modepuppe ein billiges Mobbingopfer finden. Besser ist es, man gewöhnt sich an einen bestimmten Dresscode und hält diesen auch ein.

Das Business-Outfit sieht am besten aus, wenn sich die Frau im Kostüm mit dazupassender Bluse kleidet, im Etuikleid, mit Knielänge, notfalls auch im Hosenanzug. Ärmellose Blusen, zu enge Tops und das Korsett sind Tabu. Dafür sollte man jedoch wenn möglich seinen Blazer anbehalten. Die Strumpfhose ist ein absolutes Muss, und geschlossene Schuhe sind Pflicht, wobei in vielen Berufen dezente High-Heels dazugehören. Der Schmuck sollte zur Bluse, zu den Schuhen, zur Handtasche, oder notfalls auch zum Kostüm passen, da man bei gewagteren Farben schnell daneben greifen kann. Einige Frauen tragen schwarz und kombinieren das Outfit mit einem farbigen Blazer.

Der Mann hat es leichter im Büro, sein Business-Outfit besteht aus Hemd, Krawatte und Hosenanzug. Viele Männer tragen auch nur Hose, Sakko und Hemd oder Pullover, wobei der Rollkragenpullover stilistisch nicht zum Sakko passt. Der gestylte Mann besitzt Anzüge in mindestens fünf Farben, nämlich dunkelgrün, dunkelblau, schwarz, grau und braun, besitzt passende Armbanduhren, passende Krawatten zu Hemd und Anzug, macht sich schick fürs Büro und strebt den Chefsessel an. Kurzarmhemden und offene Sakkos sind ein absolutes Tabu. Manche Männer ziehen zwei Hemden übereinander an, damit man keine Schweissflecken sieht. Und im Sommer wird das Langarmhemd bei Bedarf hochgekrempelt, wenn man sitzt und sein Sakko auszieht.

Im Business braucht man vorzugsweise ein elegantes Outfit, edle Accessoires und ein kompetentes Auftreten. Ein edles Styling benötigt ein dezentes, klassisches Make-Up, wobei entweder Augen oder Lippen stärker betont werden. Man braucht unbedingt eine klassische Handtasche, die nicht zu gross sein darf, nicht zu bunt, denn der elegante Style wirkt durch wenige Farben. Dezente Farben sind vorteilhaft, denn sie signalisieren Eleganz. Ein cremefarbenes Kostüm mit einer goldenen Tasche, einer Goldkette, goldenen Ohrsteckern und einem dezent goldenen Make-Up wirkt elegant. Das obligatorische Halstuch, der Seidenschal oder ein Hut sind klassische Accessoires, die zum edlen Look passen.

Der Dresscode im Business

In der Geschäftswelt sollte man einen gewissen Dresscode einhalten, um seriös und vertrauenswürdig zu wirken. Hierzu zählen der Hosenanzug, das Kostüm, Hemd und Krawatte, Bluse und Rock, blickdichte Strümpfe und Strumpfhosen, geschlossene Schuhe, geschlossene Blusen und Hemden, dezente Farben, und das Outfit darf weder zu kurz noch zu eng, noch zu tief ausgeschnitten sein. Beim Meeting zählt die jeweilige Person, nicht der Look alleine. Ein absolutes No Go sind Kurzarmhemden, ärmellose Blusen, zu enge Tops, enge, kurze Miniröcke, Flip-Flops, offene Sandalen, das Hawaii-Hemd, kurze Hosen, Hotpants und Shorts, Strickjacken, Jeans, ungepflegte Fingernägel, fettige Haare, ein zu grelles Make-Up und ein lockeres, legeres Auftreten. Besonders Banker, Manager, Versicherungsmakler, Anwälte und Notare sollten sich an diesen Dresscode halten. Manche Männer ziehen im Sommer zwei Hemden übereinander an, damit die Schweissflecken unter den Achseln nicht sichtbar durchdringen. Nach 18:00 Uhr sollte man beim Geschäftsessen kein braun tragen, da diese Farbe für den Abend nicht taugt. Frauen dürfen abends auch dunkles rot tragen, da sie darin weiblich wirken.

Wie sieht der perfekte Hosenanzug aus?

HosenanzugIm Hosenanzug kann man nichts falsch machen, damit ist man immer und überall gut gekleidet. Frauen sehen in gerade geschnittenen Anzügen jedoch maskulin aus, wenn der Blazer weit, untailliert und lang ausfällt. Ein Longblazer passt eher zu einem Kleid, nicht zu einer Hose. Wenn die Hose jedoch feminin geschnitten, und der Blazer tailliert ist, sieht die Frau im Hosenanzug schick aus.

Ein Hosenanzug muss perfekt sitzen, wie angegossen passen. Er darf nicht zu gross und schon gar nicht zu klein sein. Deshalb sollte man seine Anzugsgrösse kennen. Im Internet gibt es Grössentabellen für Bekleidung. Anhand dieser Tabellen können Sie sich selbst von Kopf bis Fuss abmessen, damit Sie wissen, welche Grösse der neue Anzug haben muss. Am besten, Sie lassen sich vermessen, denn selber können Sie sich ja nicht im stehenden Zustand von oben bis unten durchmessen. Wo beginnt die Schulter? Wo beginnt das Becken? Wie lange sind Arme und Beine, und wie misst man das richtig? Der Schneider weiss das haargenau. Viele Leute gönnen sich maßgeschneiderte Anzüge, in welche sie exakt hineinpassen, aber dafür dürfen sie weder zu- noch abnehmen, die Schokolade ist Tabu. Übrigens sollte die Anzugshose mit den Schuhen abschliessen und darf ruhig ein wenig breiter sein. Frauen mit üppiger Oberweite sollten einen weiteren Blazer wählen, sonst schliessen die Knöpfe vorne nicht, ohne stark zu spannen. Am Po muss die Hose locker sitzen, denn wenn sie dort kneift und einschneidet, sieht das aus, als ob Mr.Bean sich bücken würde und seine Hose reisst.

Zum Hosenanzug trägt man Hemd und Krawatte, eine Bluse oder ein Langarmtop. Ungeeignet sind T-Shirt, Poloshirt, ärmelloses Top, Pullover, Pollunder, Rollkragen oder ein zu tiefer Ausschnitt. Trotzdem wird heute alles dazu getragen, Hauptsache man fühlt sich wohl im Outfit. Manche Leute tragen Hosenträger anstatt eines Gürtels, und es gibt sogar Leute, die stülpen die Hose hoch, was jedoch ein absolutes Tabu ist, wenn man nach dem Dresscode geht.

Ungeeignet ist der Hosenanzug im Handwerkerbetrieb bei schwerer Arbeit, in der Freizeit, beim Sport, beim Spaziergang in der Natur. Heute geht man jedoch damit zum Kaffeekränzchen, zur After-Work Party, zum Frühstück vor der Arbeit, und sogar zum Abtanzen, bevor die Arbeit beginnt. Viele Leute lieben ihre Hosenanzüge so sehr, dass sie diese auch in der Freizeit und auf Events tragen.

Die Qualität des Hosenanzugs muss stimmen. Billige Stoffe, Polyester und Acryl, eine schlechte Verarbeitung, schlecht gemachte Nähte, locker genähte Knöpfe, ein unanständiger Saum, eine unangenehme Passform, ein kratzendes Material, eine schnell knitternde Hose, all dies sind Tabus, welche man nicht tragen sollte. Leichte Stoffe, die fliessend am Körper liegen, möglichst knitterfrei, darin fühlt man sich wohl. Geben Sie Ihre Hosenanzüge lieber in die Reinigung, denn aus der Waschmaschine kommen sie meist verformt und steif heraus. Und achten Sie darauf, dass das Material nicht abfärbt, denn das kann peinlich sein, wenn man seine Farbkleckse überall hinterlässt, wo man sich hinsetzt.

 


Elisabeth Putz

Impressum

Datenschutz

Facebook

Twitter X

Mode